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Pressemitteilungen

2021

Die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK) informierte am Freitag, den 19. November, und am Sonnabend, den 20. November, Anwohnerinnen und Anwohner über den aktuellen Stand der geplanten Erweiterung der MVK um eine Klärschlamm-Verbrennungslinie mit integrierter Phosphorrückgewinnung. Damit setzte die MVK die Reihe von Informationsveranstaltungen nach 2018 und 2019 fort. 2020 musste coronabedingt pausiert werden, 2021 wurde ein erhöhtes Schutzkonzept mit 2G+ umgesetzt, der Zutritt konnte nur mit Nachweisen für genesen, geimpft und tagesaktuell und zertifiziert getestet erfolgen.


Nach dem erfolgreichen Abschluss der Vertragsverhandlungen werden die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG und der Projektpartner REMONDIS GmbH & Co. KG, Region Nord gemeinsam die geplante Klärschlammverbrennungsanlage mit integrierter Phosphorrückgewinnung errichten und betreiben. Die Partner stellten heute (Donnerstag, 23. September 2021) das gemeinsame Projekt vor.


Die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK) veröffentlicht heute (19. April 2021) den Bericht über die Umweltdaten 2020 gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz auf der Homepage www.mvkiel.de und als Anzeige in den Kieler Nachrichten. Vom 26. bis 30. April 2021 können sich Bürgerinnen und Bürger nach telefonischer Anmeldung die Daten erläutern lassen. Aufgrund der besonderen Lage durch das Corona-Virus ist dies auch in diesem Jahr nur telefonisch möglich (Sekretariat MVK: Telefon 0431-26095-2311).


Mit der geplanten Klärschlammverbrennungsanlage mit integrierter Phosphorrückgewinnung wird die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK) einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. 2024 soll die Anlage in Betrieb gehen, dann wird bei der Verbrennung von Klärschlämmen aus Kiel und Umgebung regenerative Energie in Form von Fernwärme für 5.000 Haushalte erzeugt und der lebenswichtige Rohstoff Phosphor aus der Asche zurückgewonnen werden. Einen wichtigen Meilenstein stellt die nun erteilte 1. Teilgenehmigung für die Anlagenerrichtung durch das Landesamt für ländliche Räume, Umwelt und Reaktorsicherheit (LLUR) dar.