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Die neue Rauchgasreinigung und Phosphorrückgewinnung

Die Rauchgasreinigung für die neue Anlage ist genauso aufwändig geplant wie die schon seit über zwanzig Jahren bewährte Technik der bestehenden Müllverbrennungsanlage. So können sowohl die gesetzlichen als auch die speziell für Kiel geltenden, größtenteils halbierten, Emissionsauflagen mit der neuen Anlage sicher eingehalten werden. Durch den Betrieb der Müll- und Klärschlammverwertung entsteht kein messbar relevanter Beitrag an der Belastung der Messstation Theodor-Heuss-Ring.

Für die Rauchgasreinigung wird Anbau an die bestehende Rauchgasreinigungsgebäude erfolgen (in der Zeichnung der vordere Teil des blau eingefärbten Gebäudeteils mit der gelben Rohrleitung auf dem Dach) und es wird ein dritter Kamin gebaut.

In dem neuen Gebäudeanbau wird auch der Phosphor aus der Asche der verbrannten Klärschlämme zurückgewonnen werden. Für die Rückgewinnung des Phosphors ist der Einsatz von verschiedenen Betriebsmitteln notwendig. Dafür muss weiterer Stauraum in leichterer Bauweise errichtet werden (die beiden flachen Gebäudeteil vorne links im Bild).

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