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Und so soll es ab 2024 aussehen

Nachfolgend können Sie sich über die wichtigsten Stationen der geplanten Anlagen informieren:

Annahme der Klärschlämme

Für das Anliefern und Abkippen der Klärschlämme ist geplant, wie auch schon beim bestehenden Anlieferbereich der Müllverbrennungsanlage, durch Unterdruck in der Anlieferhalle Geruchsbildung auf dem MVK-Gelände zu vermeiden. Die Anlieferung erfolgt auf der Seite des Betriebsgebäudes zur Bahnlinie hin (in der Zeichnung das blaue Gebäude).  Die abgesaugte Luft aus der Anlieferhalle wird für den  Verbrennungsprozess  in den Kessel geführt. Ein weiteres Plus für die Umwelt wird sein, dass das im Klärschlamm enthaltene Wasser aufbereitet und in der vorhandenen Verbrennungsanlage genutzt werden kann. So kann das heute benötigte Frischwasser zukünftig eingespart werden.

Die Anzahl der anliefernden Fahrzeuge wird sich um ca. 23 Fahrzeuge pro Tag erhöhen, im Bereich der Phosphorrückgewinnung müssen viele Betriebsmittel eingesetzt werden, sodass hier 22 Fahrzeuge benötigt werden. Insgesamt werden ab der geplanten Inbetriebnahme 2023 täglich zusätzlich 45 Fahrzeuge zu den heutigen 100 an- und abfahren. Täglich fahren schon heute 100.000 Fahrzeuge auf dem Theodor-Heuss-Ring an der MVK vorbei. Es handelt sich bei den Klärschlämmen um sogenannte vollausgefaulte Schlämme, die als ziemlich geruchsneutral gelten.

Die beiden Schleusen auf der rechten Seite sind für die Anlieferung der Klärschlämme vorgesehen.  Die beiden Silos auf der linken Seite des Gebäudes können die angelieferten Klärschlämme für 4 Betriebstage aufnehmen, sodass an Wochenenden und Feiertagen nicht angeliefert werden muss. Mit dem Umbau wird das bestehende blaue Betriebsgebäude um eine Schleuseneinfahrt erweitert.

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