Im Februar 1994 wurden für die Anlage durch Planfeststellungsbeschluss Emissionsgrenzwerte festgelegt, die zum Teil erheblich niedriger als die gesetzlichen Grenzwerte liegen. Die Anlage der Müllverbrennung Kiel unterschreitet diese Werte im Betrieb deutlich.
Über das Emissionsüberwachungssystem stehen alle relevanten Emissionsdaten der MVK-Leitwarte und über eine Internetverbindung auch der Aufsichtsbehörde, dem Landesamt für Umweltschutz, Flintbek, unmittelbar zur Verfügung. So ist ein sicherer und umweltschonender Anlagenbetrieb gewährleistet.
Kontinuierlich in der MVK gemessene Emissionswerte:
NOx (Stickoxide)
SO2 (Schwefeldioxid)
CO (Kohlenmonoxid)
C ges (Gesamtkohlenstoff)
HCl (Chlorwasserstoff)
Hg (Quecksilber) und Staub
Zusätzlich werden neben den kontinuierlich gemessenen Werten für die oben genannten Stoffe noch jährlich gemessen: