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Fernwärme von der MVK

Die MVK erzeugt aus den Siedlungsabfällen aus Kiel und den umliegenden Kreisen umweltschonend und mit hoher Energieeffizienz Strom und insbesondere Wärme. Die von der MVK erzeugte Wärme wird ganzjährig in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Kiel AG eingespeist und stellt so die Basisversorgung des Fernwärmenetzes dar. Der Wärmeanteil der MVK am jährlichen Gesamtwärmebedarf  beträgt etwa 20 Prozent. Die übrige Wärmemenge erzeugen die Stadtwerke Kiel selbst, vornehmlich mit dem Küstenkraftwerk am Kieler Ostufer.

So basiert die Wärmeversorgung des Kieler Fernwärmenetzes heute zu ca. 20 Prozent auf Siedlungsabfällen der MVK und zu ca. 80 Prozent auf fossilen Energieträgern, im wesentlichen Erdgas, in den Anlagen der Stadtwerke Kiel.

Die Zusammenarbeit der Stadtwerke Kiel mit der MVK ist in langjährigen Fernwärmeverträgen geregelt. Die MVK speist ihre Wärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Kiel ein und rechnet diese Wärmemenge mit den Stadtwerken Kiel auch ab. Die Stadtwerke Kiel wiederum liefern über ihr Fernwärmenetz die Wärme zu ihren Kunden, den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Kiel.

Ziel ist es, zukünftig das Fernwärmenetz möglichst ausschließlich mit „grüner“, klimaneutraler Wärme zu versorgen. So ist bereits heute die von der MVK gelieferte Wärme durch den Biomasseanteil  in den Abfällen zur Hälfte klimaneutral. Die Stadtwerke Kiel haben ein mehrjähriges Programm für die Erzeugung grüner Fernwärme entwickelt und setzen dieses schrittweise um.